Das juridikum versteht sich als juristische Fachzeitschrift, die bei der Analyse rechtlicher Fragen mehr als deren rechtsdogmatische Dimension in Betracht zieht. Gegenüber dem juristischen Mainstream nimmt das juridikum eine kritisch-hinterfragende Haltung ein. Die Zeitschrift stellt eine Plattform dar, auf der RechtswissenschaftlerInnen und RechtspraktikerInnen ihr juristisches Tun reflektieren, rechtliche Verfasstheit und rechtlichen Schein analysieren sowie gesellschaftliche und politische Ziele formulieren. Als unkonventionelle Zeitschrift mit interdisziplinärem Anspruch will das juridikum kritische JuristInnen vernetzen und befähigen.

Der Aufbau der vierteljährlich erscheinenden Einzelhefte folgt einer Dreiteilung. In der Rubrik "recht&gesellschaft" werden aktuelle Fragen zum Verhältnis von Rechtspolitik, Rechtspraxis, Rechtstheorie und Gesellschaft diskutiert. Mit dem "thema" hat jedes Heft seinen spezifischen inhaltlichen Schwerpunkt, der aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet wird. Ein dritter Teil beinhaltet Glossen und Rezensionen. Die Beiträge werden (seit Ausgabe 2/2019) mit einer DOI-Nummern versehen, um den Standards wissenschaftlichen Publizierens stärker zu entsprechen.

herausgeberInnen

Maximilian Blaßnig, Isabell Doll, Paul Hahnenkamp, Antonia Reiss, Nikolaus Wieser

redaktion

Angelika Adensamer, Maximilian Blaßnig, Isabell Doll, Lorenz Dopplinger, Nina Eckstein, Karol Felsner, Judith Fitz, Jakob Fux, Ümra Gencer, Jana Germ, Susanne Gstöttner, Paul Hahnenkamp, Kevin Fredy Hinterberger, Stephanie Klammer, Lilo Martini, Emanuel Matti, Hanna Palmanshofer, Marija Petričević, Valerie Purth-Eisendle, Antonia Reiss, Ines Rössl, Maria Sagmeister, Christoph Stoll, Petra Sußner, Lukas Tschemernjak, Antonia Wagner, Laura Widerhofer, Nikolaus Wieser

wissenschaftlicher beirat

Heinz Barta (Innsbruck), Barbara Beclin (Wien), Katharina Beclin (Wien), Wolfgang Benedek (Graz), Nikolaus Benke (Wien), Alois Birklbauer (Linz), Sonja Buckel (Frankfurt Main), Ulrike Davy (Bielefeld), Nikolaus Dimmel (Salzburg), Andreas Fischer-Lescano (Bremen), Bernd-Christian Funk (Wien/Linz), Elisabeth Holzleithner (Wien), Matthias C. Kettemann (Innsbruck), Susanne Krasmann (Hamburg), Andrea Kretschmann (Berlin), René Kuppe (Wien), Nadja Lorenz (Wien), Karin Lukas (Wien), Eva Maria Maier (Wien), Andrea Maihofer (Basel), Ugo Mattei (Turin/Berkeley), Alfred J. Noll (Wien), Heinz Patzelt (Wien), Arno Pilgram (Wien), Ilse Reiter-Zatloukal (Wien), Birgit Sauer (Wien), Oliver Scheiber (Wien), Marianne Schulze (Wien), Alexander Somek (Wien), Richard Soyer (Wien/Graz), Heinz Steinert † (Frankfurt Main), Bea Verschraegen (Wien/Bratislava), Ewald Wiederin (Wien), Maria Windhager (Wien), Michaela Windisch-Grätz (Wien), Ingeborg Zerbes (Wien)

verlag

Das juridikum erscheint im Verlag Österreich.