Die Polizei übt durch Befehls- und Zwangsgewalt das staatliche Gewaltmonopol aus. Aus rechtsstaatlicher Perspektive sind dabei Transparenz und Kontrollmöglichkeiten unentbehrlich, und doch gibt es Probleme. Aktuelle Fälle von Polizeigewalt und „Racial Profiling“ stellen das Vertrauen in die Institution in Frage. Grundsätzlich ist es für viele Betroffene von Polizeihandeln unbefriedigend, dass der Rechtsschutz immer erst im Nachhinein möglich ist, etwa wenn eine Versammlung zu einem aktuellen Anlass untersagt wurde. Hinzu kommt, dass die Polizei sich mitunter selbst zu kontrollieren hat.
vergangene Veranstaltungen
Dachgeschoß, Juridicum Wien - 14.04.2019 - 21:01 Uhr
Das juridikum feiert 2019 seinen 30. Geburtstag!
Wir starten am 24. Mai im Dachgeschoß des Wiener Juridicum.
Zum Programm:
17:00 Begrüßung
17:10 "Zwischen Rechts- und Unstaat. Autoritäre Wende in Österreich und Europa" | Festvortrag von Lukas Oberndorfer
18:00 Laudatio im Gespräch mit ehemaligen und aktuellen Herausgeber_innen
Danach Sektempfang mit Häppchen der Gaumenfreundinnen
Im Anschluss laden wir ein, mit uns im Café Espresso (Espresso Burggasse) weiter zu feiern, zu plaudern und das Tanzbein zu schwingen.
Juridicum, Hörsaal U14 (Kellergeschoß) - 16.01.2019 - 21:30 Uhr
Das juridikum startet ein neues Veranstaltungsformat und lädt zur ersten Veranstaltung ein.
Erster Gast bei juridikum im Gespräch ist Monika Mokre, die als Politikwissenschafterin (Österreichische Akademie der Wissenschaften), Teil der Solidaritätsgruppe der Gefangenengewerkschaft und Mitherausgeberin des Buchs „Das große Gefängnis" im Gespräch aus der Praxis des österreichischen Strafvollzugs sowie von der Gefangenengewerkschaft erzählt.
Juridicum Wien, Seminarraum 10 - 11.12.2017 - 15:00 Uhr
Wir freuen uns, euch/Sie in Kooperation mit der Armutskonferenz. - EAPN Austria zur "debatte: mindestsicherung" einladen zu können.
In den letzten Jahren hat es in Österreich immer wieder Diskussionen um
die Mindestsicherung, deren Bezieher_innen und die Höhe dieser Leistung gegeben. Im Sommer 2016 kürzte Oberösterreich die Mindestsicherung für Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte und führte eine Begrenzung des Bezuges für Haushalte ein. Eine ähnliche Begrenzung für Haushalte findet sich auch im niederösterreichischen Mindestsicherungsrecht. Zusätzlich
Dachgeschoß, Juridicum Wien - 01.01.2017 - 15:00 Uhr
Mit freundlicher Genehmigung der Autor_innen dürfen wir die Langfassung des Artikel zum Download zur Verfügung stellen. Eine gekürzte Version befindet sich in Heft 4/2016.
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