Rund ein Jahr nachdem der damalige UN-Hochkommissar für Flüchtlinge in der Schweiz, Jean-Pierre Hocke, infolge von Anschuldigungen wegen angeblicher Veruntreuung von Geldern von seinem Amt zurückgetreten ist, wurde von einem dänischen parlamentarischen Untersuchungsausschuss Anfang Oktober 1990 festgestellt, dass diese Behauptungen den Tatsachen nicht standhalten. Hocke, ein erklärter Gegner unter anderem der Schengener Abkommen und dadurch vielen Regierungen ein Dorn im Auge, war also ein weiteres Opfer politischer Intrigen, wie sie in den letzten Jahren in UN- und anderen internationalen Organisationen immer wieder vorgekommen sind. (CEDRI-bulletin).